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Was wir tun - Seminar: Texten fürs Web
Bitte keine Informations-Quickies! Mehr als 600 Zeichen können auch noch spannend sein.
Nach wie vor besteht ein Großteil der
Information im Internet aus Texten. Das wird noch einige Zeit
so bleiben, auch wenn der Anteil an multimedialen Formaten
und breitbandigen Anbindungen langsam zunimmt. Nach und nach
werden Artikel »multimedial«, durch Töne, bewegte
Bilder und Animationen. Doch die Königsdisziplin des
Online-Journalismus ist nach wie vor der Text.
Was genau aber ist beim Schreiben dieser
Online-Texte zu beachten? Und ist es wirklich wahr, dass Geschichten
fürs Web kürzer sein müssen? Nein, das stimmt natürlich
nicht. Sie müssen nur »lesbarer« werden. Und dafür gibt es
Kriterien.
Natürlich gibt es viele Gemeinsamkeiten
zwischen Texten für Online- und Printmedien, doch es gibt
auch Unterschiede, die klar herausgearbeitet werden müssen.
Wie zum Beispiel schreibt man Überschriften für Web-Artikel?
Gibt es Unterschiede zu ihren Schwestern in den gedruckten
Medien? Wie werden Anreißer formuliert, die nicht nur verständlich
sind, sondern auch noch zum Lesen anreizen? Warum ist es so
wichtig, dass manche Dinge im Netz lieber drei- als nur einmal
geschrieben werden?
Und ein ganz wichtiges Thema: Wie setzt
man Links? Setzt man sie in den Text oder daneben, darüber,
darunter? Wie werden Links »anmoderiert«, woher weiß ein Benutzer
also, was nach dem Klick auf den Link passiert? Und: wieso
ist das wichtig?
Natürlich interessiert auch, wie
aus einem Fließtext ein »Hypertext« wird und wie man mit Grafiken
umgehen sollte. Einfach ein Bild rein, egal wie? Das kann
wohl kaum der Fall sein, aber nach welchen Kriterien sollte
man Bilder im Web publizieren? Welche Informationen gehören
auf die Einstiegsseite, um eine rasche Orientierung auf der
Site zu ermöglichen? Wie werden Texte, Bilder und andere Medienformate
sinnvoll so zusammengeführt, dass die Kombination den »optimale«
Artikel ergibt?
Diese Fragen sollen im Seminar »Texten
fürs Netz« beantwortet werden. Wichtig ist, dass es nicht
in erster Linie um Stilkritik geht, sondern vor allem darum,
Texte und Inhalte »netzspezifisch« zu erarbeiten.
Die Seminare werden in verschiedenen Formaten
angeboten und dauern von einem bis zu fünf Tagen. Veranstaltet
werden und wurden sie
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fur das European
Institute for the Media in Düsseldorf, bisher
ausgerichtet in Belgrad, Bukarest, Podgorica, Pristina,
Sarajevo, Skopje und Tirana. |
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für das Gruner+Jahr-Online-Volontariat,
das gemeinsam von der Henri-Nannen-Journalistenschule
und dem Insitut
für interaktive Medien durchgeführt wird
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bei der Berliner
Journalistenschule (zweitägig) |
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für die Deutsche
Welle, Köln (eintägig) |
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bei Dr.
Galwelat CIMdata GmbH für Weiterbildung (fünftägig) |
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für die ZFP,
Zentrale Fortbilung Programm (ARD/ZDF) (zwei- bis
viertägig) |
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beim PR
Kolleg, Berlin (anderthalbtägig) |
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bei der Deutschen
Hörfunkakademie, Dortmund (zweitägig) |
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