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Was wir tun - Seminar: Sicherheit im Internet

Mein Computer stürzt dauernd ab und der CIA weiß, wem ich E-Mails schreibe - was soll ich nur tun?

 

Kaum ein Büro-Arbeitsplatz, der noch ohne Anschluss an das Internet auskommt. Auch privat nutzen mehr Menschen als jemals zuvor elektronische Kommunikation. E-Mail ist der mit Abstand beliebteste Dienst des Internets, die Deutschen nutzen das Online-Banking wie niemand sonst, und auch der Handel übers Netz behauptet sich trotz Wirtschaftskrise. Das ist die eine Seite.

Die andere: E-Mails sind wie Postkarten - jeder kann sie lesen. Der amerikanische Geheimdienst weiß, welche Web-Seiten wir uns anschauen, dem Kreditkartenbetrug wird im Netz Tür und Tor geöffnet, Viren machen unsere PCs zu tickenden Zeitbomben und dank Trojaner-Programmen wissen Hacker alles über uns. So malen es uns jedenfalls die Kritiker der Netze aus.

Wie berechtigt sind diese Warnungen? Sind wir den Unsicherheiten der Kommunikation ubers Internet hilflos ausgeliefert? In diesem Seminar wird es darum gehen, die Gefahren zu analysieren und Wege aufzuzeigen, wie man sich vor ihnen schützen kann.

Das Besondere daran: Die TeilnehmerInnen werden erleben, wie die Computer-Einbrüche tatsachlich funktionieren (am mitgebrachten Notebook oder am Institutsrechner), um dann die notwendigen Gegenstrategien ergreifen zu konnen - sei es durch Verschlüsselung, Anti-Viren-Programme oder Firewalls, die den eigenen Rechner gegen Angriffe von außen verteidigen.

Angesprochen sind Journalisten und andere Multiplikatoren, die selbst routiniert mit Computern arbeiten und sich und andere darüber informieren wollen, wie man Sicherheits-Lecks erkennen und beheben kann.

Geleitet wird das Seminar von Matthias Spielkamp und Jürgen Sell.

Sell ist Geschäftsführer der ISK Informations-Systeme, Kommunikation GmbH, die Sicherheitsberatung und -konzepte sowie andere Kommunikationslösungen für KMU, aber auch größere Unternehmen anbietet (Volkswagen AG und andere). Sell ist Diplom-Mathematiker und hat fünf Jahren lang die Infrastruktur der VW-Telekooperationsprojekte aufgebaut. Davor entwickelte er CAD-Software.

    ISK Informations-Systeme, Kommunikation GmbH  
    ausführliche Informationen zu Matthias Spielkamp  

Voraussichtlicher Ablaufplan des Seminars:

Montag, 28. April 2003

14.00 Begrüßung; Vorstellung der TeilnehmerInnen und des Seminarablaufs

14.30 Trau’ niemals deinem Netzwerk I - Präsentation und Hintergrund zu Sicherheit im lokalen Netz, Zertifikaten und Online-Banking

16.00 Kaffeepause

16.15 Port Elizabeth oder Port:8080? - Einiges zu Datenverkehr und Brandschutzmauern

16.45 Warum wird mein Bildschirm blau? - „Denial of Service“-Attacken in der Praxis

17.15 Konfiguration von Desktop-Firewalls für den Hausgebrauch

18.00 Arbeitsende

Dienstag, 29. April 2003

10.00 Der Briefträger, dein bester Freund - Mit Verschlüsselung die elektronische Postkarte zum Brief machen | Praktische Übungen zu PGP / GnuPG, Konfiguration der Programme

11.45 „Test“ oder doch lieber „Passwort“? - Wie man Passwortknacker ins Leere laufen läßt

13.00 Mittagspause

14.00 Das Schöne am Netz: Niemand weiß, dass Du ein Hund bist - Grundlagen zum anonymem Surfen im Netz

14.30 Konfiguration des Java Anonymity Proxy und anderen Helfern

15.30 Kaffeepause

15.45 Wer formatiert da gerade meine Festplatte? - Die (fast) optimale Browser-Konfiguration

17.00 Schatz, hast Du den Schlüssel? - Daten sichern auf der eigenen Festplatte

18.00 Arbeitsende

Mittwoch, 30. April 2003

10.00 Von Viren, Pferden, Käfern und anderem Getier - Virenschutzprogramme, Trojanersuche, Dialerschutz und Webbugs

11.00 Trau’ niemals deinem Netzwerk II – Präsentation und Hintergrund zu „man in the middle“-Attacken

13.00 Seminarende
(Änderungen vorbehalten)

Anmeldung zum Seminar:

    Evangelische Medienakademie Berlin  

 

 
 
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